CBD gegen Schmerzen
Warum sollten Sie CBD gegen Schmerzen nehmen?
So kann CBD gegen Schmerzen helfen
CBD oder auch Cannabidiol ist einer der – aus medizinischer Sicht – wichtigsten Inhaltsstoffe der Hanfpflanze. Ihm werden zahlreiche positive Eigenschaften zugesprochen.
So kann CBD gegen Schmerzen helfen, die Entspannung fördern und Ihre Lebensqualität erheblich verbessern. Wie es das macht und bei welchen Beschwerden Sie es einsetzen können, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
Anwender*innen und Studien berichten durchweg positiv von folgenden Wirkungen:
- Schmerzlindernd
- Entzündungshemmend
- Stresslindernd
- Antioxidativ
CBD macht nicht high!
Eine Frage, die sich vielen Leuten stellt, die erstmals mit Cannabidiol in Berührung kommen: Macht CBD high? Keine Sorge, das tut es nicht! Wir gewinnen unser CBD aus biologischem, legalem Nutzhanf, der weniger als 0,2 % THC aufweist.
THC ist die psychotrope Substanz, die das berühmte High verursacht. Cannabidiol wiederum besitzt keine solche Wirkung!
Ein Ausflug in unser Endocannabinoid-System
Vor einigen Jahrzehnten entdeckten Wissenschaftler im Zuge der medizinischen Cannabisforschung ein ganz neues Nervensystem – und tauften es mit dem entsprechenden Namen: endogenes Cannabinoid-System. Cannabinoide sind Bestandteile der Hanfpflanze, zu denen auch Cannabidiol (CBD) gehört. Das Erstaunliche an dem Fund war die Erkenntnis, dass unser Körper eigene Cannabinoide produziert.
Das Endocannabinoid-System reguliert unter anderem Schmerzen, Appetit, das Immunsystem, den Zelltod und den Schutz der Nerven. Aufgrund seiner vielfältigen Funktionen ist es nicht verwunderlich, dass Anwender*innen von all den positiven Wirkweisen von CBD berichten. Denn Cannabidiol setzt sich an bestimmte Rezeptoren, die zu dem System gehören, und kann dadurch Schmerzen lindern und die Entspannung fördern.
Verschiedene Arten von Schmerz
Wichtig: Dieser Beitrag ist keine medizinische Beratung und ersetzt nicht den Besuch beim Arzt. Bitte nehmen Sie die Signale Ihres Körpers ernst und gehen Sie bei ungeklärten Schmerzen zu Ihrem Hausarzt, bevor Sie eigenmächtig etwas dagegen unternehmen. Wenn Sie sich in einer Schmerztherapie befinden, besprechen Sie den Einsatz von CBD gegen Schmerzen bitte mit Ihrem behandelnden Doktor. Generell ist Schmerz ein wichtiges Warnsystem des Körpers, dass etwas nicht stimmt. Es wird zwischen akuten und chronischen Schmerzen unterschieden:
Akuter Schmerz: Plötzlich auftretender Schmerz stammt häufig von Verletzungen, Entzündungen oder Krankheiten. Er bleibt nur einen begrenzten Zeitraum und lässt sich in der Regel gut behandeln.
Chronischer Schmerz: Wenn Schmerzen sich über lange Zeiträume ziehen, liegt es oft an schweren, chronischen Erkrankungen oder an Nervenschäden. Vor allem Kopf- und Rückenschmerzen kommen häufig vor.
Schmerzmittel und ihre Nebenwirkungen: CBD als Alternative
Wer unter starken, chronischen Schmerzen leidet, erhält zumeist Medikamente, die mit erheblichen Nebenwirkungen einhergehen. Oft werden Opioide eingesetzt, aber auch Steroide und Nervenblocker. Die Arzneien besitzen hohes Suchtrisiko und können auf Dauer den Körper zusätzlich schwächen und schädigen.
Wenn Sie CBD gegen Schmerzen einsetzen, wählen Sie eine sanfte Alternative, die nach aktuellem Kenntnisstand wenig bis gar keine Nebenwirkungen aufweist und nicht süchtig macht. Selbst die WHO betitelt Cannabidiol in einer Einschätzung aus 2017 als ungefährlich und sieht großes Potenzial in dem Cannabinoid. Sie plädiert dafür, den Pflanzenstoff umfangreicher zu erforschen.
Schmerzmittel | CBD | Opioide, Steroide, Nervenblocker |
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Vorteile |
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Nachteile |
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FAQs - Noch Fragen?
Fragen, die unsere Kunden häufig stellen – wenn Ihre Frage nicht dabei ist, wenden Sie sich gern an uns!
Das lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Rufen Sie uns am besten an oder schreiben Sie uns eine E-Mail, dann können wir Sie individuell beraten. Vorzugsweise tasten Sie sich langsam an CBD heran. Für viele Beschwerden reicht unser fünf- bis zehnprozentiges CBD-Öl. Bei starken Schmerzen greifen Sie zu einer höheren Konzentration.
Noch ist das Endocannabinoid-System nicht gänzlich erforscht. Studien legen nahe, dass es mit bestimmten Rezeptoren dieses Nervensystems zu tun hat, die Cannabidiol gegen die Weiterleitung von Schmerzimpulsen blockieren. Zudem gibt es Hinweise, dass CBD das sogenannte Schmerzgedächtnis löscht und gegen Entzündungen vorgeht.
Das hängt von der Stärke Ihrer Schmerzen und der CBD-Konzentration des gewählten Produkts ab. Wir empfehlen für unsere CBD-Öle 2 x 5 Tropfen pro Tag. Wenn Sie CBD zum ersten Mal nehmen, fangen Sie ruhig mit einer niedrigeren Dosierung an.
Das ist von Person zu Person unterschiedlich. Die Erfahrung von Anwender*innen legt nahe, dass die Wirkung von CBD-Öl, das Sie unter Ihre Zunge geträufelt haben, nach etwa 15 bis 60 Minuten einsetzt.
Ihren Körper kann CBD gegen Schmerzen unterstützen.[1] Es kann Ihnen Ruhepausen und Entspannung verschaffen und damit Ihre Lebensqualität spürbar verbessern. Wenn Sie auf den pflanzlichen Inhaltsstoff ansprechen, wäre es sogar möglich, die Dosis Ihres herkömmlichen Schmerzmittels herabzusetzen und damit Nebenwirkungen zu senken – das sollten Sie jedoch nur in Absprache mit Ihrem Arzt und niemals eigenmächtig tun!
Wenn Sie Fragen haben, sind wir jederzeit für Sie da. Wir beraten Sie gern zu unseren Produkten; welche zu Ihrem Profil passen und wie Sie sie verwenden. Auch nach dem Kauf stehen wir Ihnen zur Verfügung. Ihr Wohlbefinden ist uns wichtig, daher achten wir auf hohe Produktsicherheit und -qualität sowie einen eingehenden Kundenservice!
CBD – gegen diese Schmerzen kann es hilfreich sein
- CBD gegen Unterleibsschmerzen: Frauen kennen sie nur zu gut. Viele Anwenderinnen berichten davon, wie Ihnen CBD gegen Menstruationsschmerzen geholfen hat. Das Cannabinoid soll schmerzlindernd und entspannungsfördernd sein – damit Sie besser durch den Alltag kommen und nachts ruhig schlafen können.
- CBD gegen Migräneschmerz: Wer an Migräne leidet, kann oft wenig dagegen tun, außer sehr starke Medikamente zu nehmen. Doch viele Migränepatienten bescheinigen Cannabidiol positive Auswirkungen, die den Schmerz und andere Symptome wie Übelkeit lindern können. Nehmen Sie es direkt bei den ersten Anzeichen einer Migräneattacke ein, zum Beispiel wenn die Aura beginnt.
- CBD gegen Entzündungen: Wenn Entzündungen Schmerzen hervorrufen, sieht die Therapie zum einen die Bekämpfung der Ursache, zum anderen die Linderung der Symptome vor. Auch hier kann CBD auf mehrfache Weise Abhilfe schaffen: Seine analgetische Eigenschaft haben wir bereits vielfach erwähnt, darüber hinaus liefern Studien und Erfahrungsberichte Hinweise darauf, dass es antientzündlich wirkt.[2]
Das sagt die Forschung
[1] Eine Auswahl an Studien und Artikeln zu CBD gegen Schmerzen:
- Evaluation of the effects of CBD hemp extract on opioid use and quality of life indicators in chronic pain patients: a prospective cohort study, 2020, von Alex Capano, Richard Weaver, Elisa Burkman
- CBD Oil for Migraine: Does It Work?, 2020, von Alan Carter
- Cannabidiol (CBD) as a treatment of acute and chronic back pain: A case series and literature review, 2020, von Jonathan P. Eskander, Junaid Spall, Awais Spall, Rinoo V. Shah, Alan D. Kaye
- The Cannabinoids Δ 8 THC, CBD, and HU-308 Act via Distinct Receptors to Reduce Corneal Pain and Inflammation, 2018, von Dinesh Thapa, Elizabeth A. Cairns, Anna-Maria Szczesniak, James T. Toguri, Meggie D. Caldwell, Melanie E. M. Kelly
- Cannabidiol (CBD) — what we know and what we don’t, 2018, von Peter Grinspoon
- Endocannabinoid system: An overview of its potential in current medical practice, 2009, von Zadalla Mouslech, Vasiliki Valla
- Cannabinoids in the management of difficult to treat pain, 2008, von Ethan B. Russo
[2] Eine Auswahl an Studien und Artikeln zu CBD gegen Entzündungen:
- Protective effect of cannabidiol on hydrogen peroxide‑induced apoptosis, inflammation and oxidative stress in nucleus pulposus cells, 2016, von Jie Chen, Chen Hou, Xin Chen, Dong Wang, Pinglin Yang, Xijing He, Jinsong Zhou, Haopeng Li
- Amyloid proteotoxicity initiates an inflammatory response blocked by cannabinoids, 2016, von Antonio Currais, Oswald Quehenberger, Aaron M. Armando, Daniel Daugherty, Pam Maher, David Schubert
- Cannabinoids suppress inflammatory and neuropathic pain by targeting α3 glycine receptors, 2012, von Wei Xiong, Tanxing Cui, Kejun Cheng, Fei Yang, Shao-Rui Chen, Dan Willenbring, Yun Guan, Hui-Lin Pan, Ke Ren, Yan Xu, Li Zhang
- Cannabidiol reduces intestinal inflammation through the control of neuroimmune axis, 2011, von Daniele De Filippis, Giuseppe Esposito, Carla Cirillo, Mariateresa Cipriano, Benedicte Y. De Winter, Caterina Scuderi, Giovanni Sarnelli, Rosario Cuomo, Luca Steardo, Joris G. De Man, Teresa Iuvone
- Diabetic retinopathy: Role of inflammation and potential therapies for anti-inflammation, 2010, von Gregory I. Liou
- Cannabidiol reduces Aβ-induced neuroinflammation and promotes hippocampal neurogenesis through PPARγ involvement, 2011, von Giuseppe Esposito, Caterina Scuderi, Marta Valenza, Giuseppina Ines Togna, Valentina Latina, Daniele De Filippis, Mariateresa Cipriano, Maria Rosaria Carratù, Teresa Iuvone, Luca Steardo
- Cannabidiol as an emergent therapeutic strategy for lessening the impact of inflammation on oxidative stress, 2011, von George W. Booz
- Cannabidiol attenuates cisplatin-induced nephrotoxicity by decreasing oxidative/nitrosative stress, inflammation, and cell death, 2009, von Hao Pan, Partha Mukhopadhyay, Mohanraj Rajesh, Vivek Patel, Bani Mukhopadhyay, Bin Gao, György Haskó, Pál Pacher
- Cannabidiol attenuates high glucose-induced endothelial cell inflammatory response and barrier disruption, 2007, von Mohanraj Rajesh, Partha Mukhopadhyay, Sándor Bátkai, György Haskó, Lucas Liaudet, Viktor R. Drel, Irina G. Obrosova, Pál Pacher
- Cannabinoids in clinical practice, 2000, von E. M. Williamson, F. J. Evans